Der Übergang vom Kindergarten in die Grundschule
Die Einschulung eines Kindes ist ein bedeutsamer Wendepunkt in der kindlichen und familiären Lebensgeschichte. Die meisten Kinder sind aufgeregt und freuen sich darauf, in die Schule zu kommen. Für die Eltern ist es der Beginn eines weiteren Lebensabschnitts ihres Kindes – weg vom behüteten Kindergarten, hin in die Schule – bei dem sie ihr Kind loslassen und eigene Schritte ins Leben gehen lassen müssen.
Daher ist es wichtig, dass es im letzten Vorschuljahr viele Berührungspunkte zwischen dem Kindergarten und der aufnehmenden Grundschule gibt, damit es für die Kinder ein fließender und angenehmer Übergang wird. Wir arbeiten eng mit unseren Kindertageseinrichtungen (Integrative Kita St. Martin Düngenheim, Haus für Kind und Familie Kaisersesch, Kita Arche Noah Düngenheim) und anderen Einrichtungen frühkindlicher Entwicklung zusammen und haben wie andere Schulen und Kindergärten unsere gemeinsamen Projekte in einem Kooperationskalender festgehalten.
In fast jedem Monat des letzten Kindergartenjahres gibt es eine Begegnung mit der Grundschule St. Martin. Dieser Weg geht von der Schuleinschreibung über gegenseitige Besuche und Projekte bis hin zur Einschulung. Zudem bekommen die Erstklässler Schulpaten zur Seite gestellt, die sie in den ersten Wochen und Monaten begleiten und die ihnen im Schulalltag behilflich sind. Diese vielen Begegnungen schaffen Vertrauen und Sicherheit und bieten Möglichkeiten zum gegenseitigen Kennenlernen.
Der Übergang von der Grundschule zur weiterführenden Schule
Der Übergang auf weiterführende Schulen wird ebenfalls durch die Grundschule St. Martin intensiv begleitet. Die Klassenleitungen der 4. Klassen stehen den Eltern über das obligatorische Empfehlungsgespräch hinaus zur Beratung zur Verfügung. Durch Besuche von Lehrern der aufnehmenden Schulen und Übergabegespräche in den jeweiligen Lernstätten soll der Übergang vorbereitet und begleitet werden.