Die Fuchsklasse der Grundschule St. Martin feiert ihr „Tobi-Fest“

Die Kinder der ersten Klasse haben mit den Tobis, einer Koboldfamilie, lesen und schreiben gelernt. Die Geschwister Alo und Ela leben mit Mama, Papa, Oma und Opa sowie dem Hund Ole und dem Raben Leo im Tobi-Wald. Diese Namen gehören zu den ersten Wörtern, die die Erstklässler schreiben konnten. Die Fibel erzählt von den Abenteuern der Familie und lässt die Kinder an ihrem Leben mit all den Tieren teilhaben.
Nun war es Zeit, sich von den Tobis zu verabschieden. Dies wird an der Grundschule St. Martin traditionell mit einem „Tobi-Fest“ gefeiert, das die Eltern für ihre Kinder organisiert haben. An der Hütte in Urmersbach trafen sich alle Familien und brachten die selbstgebauten Flöße mit, die sofort einem Schwimmtest unterzogen wurden. In einem Planschbecken wurden die unterschiedlichen Schiffe bewundert, die daran erinnerten, wie die Tobis am Ende der Geschichte mit einem Floß davonsegeln.
Die Aufregung der Kinder stieg, denn natürlich wollten sie ihren Eltern auch den „Tobi-Tanz“ und einen eingeübten Rap rund um die erlernten Buchstaben vorführen.
Nach dem Applaus der Familien, wurden die Tobi-Fans in drei Gruppen eingeteilt und mussten als Team verschiedene Aufgaben lösen. So sollten mit Magneten die „verliebten Zahlen“ geangelt werden oder im Wald die dort versteckten Pilze gesucht werden, die die Tobi-Oma zum Kochen ihrer Pilzsuppe braucht. Auch ein Kreuzworträtsel mit Fragen rund um die Koboldfamilie und das erste Schuljahr musste gelöst werden. Gemeinsam fanden alle Teams schnell das Lösungswort, das allen ein Lächeln ins Gesicht zauberte.
Nach so vielen Aktivitäten freuten sich alle abschließend auf all die Leckereien, die die Eltern vorbereitet und am Grill zubereitet hatten.
Solch ein fröhliches Fest erleichtert den Abschied von der liebgewonnen Koboldfamilie – und vielleicht kommen Ela und Alo sie ja auch im zweiten Schuljahr mal besuchen.